Au-Pair Aufenthalt in Madrid

Melanie verbrachte im  letzten Jahr neun Monate als Au-pair in Madrid - lest hier ihren spannenden Bericht.

Ich habe im vergangenen Jahr neun Monate in Madrid als Au Pair verbracht. Meine spanische Familie hatte drei Kinder im Alter von 8 bis 14 Jahren, mit denen ich viel spielen, Hausaufgaben machen, und ihnen bei alltäglichen Dingen helfen, wie Nachmittagssnack vorbereiten oder einen Kuchen zum Geburtstag backen, musste.

Mit den Kindern, die alle auf die Schweizer Schule gehen, habe ich ausschließlich Deutsch gesprochen.

Für meine Arbeit, circa 25 Stunden pro Woche mit freiem Wochenende, habe ich 70€ jede Woche bekommen.

Das tägliche Legospielen, im Garten herumtoben und Hausaufgaben erledigen waren wirklich relativ entspannt und es hat Spaß gemacht, Familienmitglieder kennenzulernen, an Halloween und Weihnachten das Haus zu dekorieren und freitagabends gemeinsam einen Film zu schauen. Jedem, der gerne eine neue europäische Kultur kennenlernen möchte, kann ich ein Au Pair Jahr empfehlen, vor allem wenn man noch zusätzlich eine Sprachschule besucht. Dadurch lernt man viele andere Au Pairs kennen, verbessert nebenbei sein Spanisch und hat morgens, wenn die Kinder in der Schule sind, eine Beschäftigung. Das einzig Wichtige ist: Da man praktisch bei seinem Arbeitgeber wohnt, sollte man sich am besten bei ehemaligen Au Pairs erkundigen, wie die Familie einen behandelt und was die Aufgaben des Au Pairs alles beinhalten. Eventuell kann es auch hilfreich sein, nach der Erziehung der Kinder zu fragen.

Ich habe in dem Schuljahr auf jeden Fall viel gelernt und nicht nur mein kleines Einmaleins aufgefrischt, sondern bin auch selbständig und selbstbewusster geworden.

“Trotzdem war es gut, dass ich durch eine Organisation “Vorwaerts”, deutschsprachige Ansprechpartner und immer einen Anlaufpunkt bei jeglichen Problemen hatte. Gisela Dorow,die sich um uns au-pairs gekümmert hat und jeden Monat ein au-pair-Treffen in der deutschsprachigen evangelischen Gemeinde organisierte – meisten kochen wir zusammen das gemeinsame Mittagessen -, wir backten Plätzchen für den Verkauf am Weihnachtsbasar, wir halfen beim Basar selbst, feierten Weihnachten und malten Ostereier an – hatte immer ein offenes Ohr für uns. Und das Gute hierbei war, dass es ihr immer vorrangig um unser Wohl ging.“

Beitrag von: Melanie

Online gestellt von: Kerstin

 

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